gestohlenes
recherche der arbeitsgruppe "gestohlenes" über die geschichte der orte, an denen das ladyfest wien 07 stattfindet
gestohlenes
gestohlenes recherchieren. in wien. menschen wurden ihre wohnungen, ihre häuser, ihre sachen, ihre leute, ihre leben gestohlen. weggerissen. auf verordnung genommen. oder ohne verordnung. von den anderen. nebenan.
ladyfest spielt sich an orten in wien ab. in häusern, die eine geschichte haben. jede zehnte wohnung in wien wurde "arisiert" von den nationalsozialistInnen. 70.000 wohnungen, betriebe und geschäfte überwiegend jüdischer bewohnerInnen und betreiberInnen. wir wollten wissen, was diesbezüglich die geschichte der häuser ist, in denen wir das ladyfest feiern.
im dokumentationsarchiv des österreichischen widerstandes (döw) haben wir begonnen, zu fragen. das döw gibt auskunft über diejenigen personen, die deportiert wurden. aus welchen wohnungen heraus, wann und wohin. diese informationen sind im döw in der sogenannten "deportationskartei" festgehalten.
die adresse rathausstraße 19-21 im ersten wiener bezirk scheint in dieser datei auf. an dieser adresse befindet sich heute u.a. das büro der HUS, der human- und sozialwissenschaftlichen studierenden-vertretung der uni wien. einer unserer ladyfesträume für vorbereitungsplenas und auch für workshops während des ladyfestes.
julie löw, geboren am 13.9.1865 wurde am 10. juli 1942 aus der wohnung rathausstraße 19, tür 7 nach theresienstadt deportiert.
adele nagel, geboren am 22.8.1871 wurde am 10. juli 1942 aus derselben wohnung ebenfalls nach theresienstadt deportiert.
malvine schütz, geboren am 13.2.1861 wurde auch am 10. juli 1942 aus dieser wohnung nach theresienstadt deportiert.
sofie schweinburg, geboren am 5.9.1859 wurde ebenfalls an diesem tag aus derselben wohnung nach theresienstadt deportiert.
mordko silber, geboren am 29.2.1888 wurde am 17. juli 1942 aus der rathausstraße 19 (türnummer ist nicht angegeben) nach auschwitz deportiert.
bei allen findet sich der vermerk "tot ohne bestätigung".
viktor tafler, geboren am 8.5.1878, auch damaliger bewohner der rathausstraße 19, hat am 11. januar 1942 selbstmord begangen.
am haus rathausstraße nummer 19 selber kein zeichen der erinnerung, keine tafel, nichts.
vier ältere frauen (alle über siebzig jahre) haben auf tür nummer 7 gewohnt. war das eine "sammelwohnung"? (viele jüdinnen und juden wurden vor der deportation in konzentrationslager in sogenannten sammelwohnungen in wien festgehalten). oder waren es vier freundinnen in einer wg? waren es verfolgte, die sich zusammengeschlossen haben? waren es schwestern, verheiratet und/oder verwitwet? vielleicht ladiez, dykes..., vielleicht untergetauchte, vielleicht vielleicht vielleicht.
hauptort des ladyfestes ist das fluc im prater. infocafe, konzerte, open stage, workshops. wir werden viel dort sein. am praterstern 5. direkt vor dem riesenrad. diese adresse scheint nicht auf in der kartei des döw. aber. das riesenrad wurde arisiert. eigentümer war eduard steiner, geboren 1884 in blatna, gestorben 1944 in auschwitz. profiteure waren alfons wilfert, johann michna, franz öhlwein und josef oertel.
ebenfalls in die hände von profiteuren kamen die hochschaubahn, der kaisergarten, die liliputbahn, verschiedene gastwirtschaften, kioske, kinos und cafehäuser im prater.
im pratermuseum ist dieser teil der geschichte nicht erwähnt. alte stiche, bilder, fotos vom riesenrad aus allen perspektiven. das von bomben im zweiten weltkrieg zerstörte riesenrad. vorher, nachher usw. aber kein wort über herrn eduard steiner, der das riesenrad und sein leben verlor. kein wort über die profiteure.
im stadtarchiv wien: hier gibt es "lehmanns", ein adressverzeichnis von wien aus den 1930ger jahren bis 1941 und teils bis 1942. hier steht jedes haus in jeder straße von wien mit den namen der eigentüme-rInnen und mieterInnen verzeichnet (in fraktura-schrift). wir gehen die adressen der ladyfest-orte durch, die namen der hausbesitzerInnen und mieterInnen. 1938 und im vergleich dazu 1942. viele namen sind dieselben. viele nicht. interpretationen kommen schneller, als wir denken können. wurden die personen, deren namen 1942 nicht mehr aufscheinen, deportiert? umgebracht? aus ihren wohnungen gejagt? oder sind sie einfach nur umgezogen, zufällig oder auf grund vieler möglicher gründe in diesen kriegsjahren? sind sie eines natürlichen todes gestorben? haben sie sich beruflich verändert? oder oder oder. dieses adressen-verzeichnis lässt zig schlüsse zu und gleichzeitig gar keine.
es gibt, wie wir erfahren, in wien keine umfassenden daten über "arisierte" wohnungen. ausnahmen sind forschungen einzelner personen und eine studie, die die stadt wien hat erstellen lassen, aber nur über solche wohnungen, die damals in den besitz der stadt wien fielen. diese liste ist laut archivarin öffentlich (noch) nicht zugänglich (wir schreiben das jahr 2007).
der nächste schritt wären die bezirksgerichte. dort liegen die grundbücher auf, auch aus der zeit des ns. dort könnten wir recherchieren, welche häuser in den jahren zwischen 1933 und 1945 ihre besitzerInnen gewechselt haben. Auch das gäbe keine sicherheit über enteignungen und zwangsverkäufe. nur stoff für vermutungen.
wir sind nicht auf die bezirksgerichte gegangen. wir wollten nicht weiter interpretieren und in der luft hängen mit allem, was möglich ist und allem, was auch ganz anders gewesen sein könnte.
über die anderen ladyfest-orte finden wir keine angaben. so etwas wie erleichterung kommt auf. und kurz der wunsch, das, was nicht zu sehen ist, selber auch nicht zu sehen und nicht zu erfahren.
zirka jede zehnte wohnung in wien. ladyfest findet an ungefähr so vielen orten statt. und dazwischen. gestohlene orte, gestohlene leben, gestohlene geschichte. von unseren großeltern, urgroßeltern, eltern, tanten, onkeln... gestohlen. oder gewusst. oder gewollt. oder nicht verhindert. oder oder oder.
wer sich dafür interessiert, kann bei uns, denen aus der gruppe "gestohlenes" nachfragen, wie anfangen mit recherchieren, wohin sich wenden, was fragen... begonnen hat eine von uns mit der recherche über die wohnung, in der sie selber gerade wohnt.
hilfreiche adressen (stand mai 2007):
# döw (dokumentationsarchiv des österreichischen widerstands), www.doew.at wipplingerstraße 8, 1010 wien, tel: 534 36 0 (zentrale) archiv im döw: tel: 228 94 69 (frau dr. klamper) elisabeth.klamper@doew.at online: namentliche erfassung aller österreichischen holocaustopfer
# wiener stadt- und landesarchiv 1110 wien, guglgasse 14, gasometer d, tel: 4000-84815, www.wien.gv.at/ma08 hier zu finden u.a.: lehmanns adressenverzeichnis der 1930ger und 40ger jahre; weiters meldearchiv, polizeiliche meldezettel bis 1947 u.a.
# bezirksgerichte: grundbücher (namen der wiener hausbesitzerInnen u.a.) und dazugehörige urkundensammlungen
# staatsarchiv (archiv der republik), nottendorfergasse 2, 1030 wien, tel: 795 40 251 fax: 795 40 109, http://www.oesta.gv.at personalakten von staatsangestellten in den österr. zentralbehörden ab 1918; ns-gauakten; akten über die in der ns-zeit enteigneten jüdischen vermögen (vermögensverkehrsstelle); personalunterlagen des österr. bundesheeres (1918-1939; ab 1955); österreicher betreffende unterlagen der deutschen wehrmacht (1938-1945).
# nsdap- ortsgruppenkartei: institut für zeitgeschichte, uni wien, altes akh, hof 1, spitalgasse 2-4, 1090wien, http://www.ub.univie.ac.at/fb-zeitgschichte/ tel: 01-4277 16711 die von der nsdap angelegte mitgliederkartei ist alphabetisch geordnet nach nachname, vorname, geb.datum, meldeadresse, eintrittsdatum, datum der beantragung der aufnahme, ggf. austrittsdatum, wohnsitzwechsel... zum recherchieren: anfrage mit daten der person per mail an anna.ofner@univie.ac.at ,
# www.lettertothestars.at online: datenbank des döw (s.o.) und datenbank überlebender (ca. 2500 überlebende in ca. 40 ländern) interessante kritik an diesem projekt (letter to the stars) von seiten der lagergemeinschaft ravensbrück siehe auf www.no-racism.net unter antisemitismus
# deutsche dienststelle für die benachrichtigung der nächsten angehörigen von gefallenen der ehemaligen deutschen wehrmacht, waffen-ss, luftwaffe, marine... in berlin, http://dd-wast.javabase.de/ mailanfragen nach namen möglich, bis zu 6 monate bearbeitungsdauer, kosten ca. 20 euro pro mailanfrage
# www.ns-verbrechen.at datenbank der stadt wien über jüdische mieterInnen, die aus gemeindebauten gekündigt wurden
# www.de.nationalfonds.org (historikerkommission, ns-gesetzgebungen, geraubte vermögen, u.a.m.)
quellen zum text:
Tina Walzer und Stephan Templ: Unser Wien. "Arisierung" auf österreichisch; Aufbauverlag Berlin 2001
Peter Schubert: Verdrängte Geschichte. Schauplätze des Naziterrors in Österreich; Mayer&Comp, Klosterneuburg, o.J.
DÖW, "Deportationskartei"
großen dank an elisabeth klamper vom döw
gestohlenes recherchieren. in wien. menschen wurden ihre wohnungen, ihre häuser, ihre sachen, ihre leute, ihre leben gestohlen. weggerissen. auf verordnung genommen. oder ohne verordnung. von den anderen. nebenan.
ladyfest spielt sich an orten in wien ab. in häusern, die eine geschichte haben. jede zehnte wohnung in wien wurde "arisiert" von den nationalsozialistInnen. 70.000 wohnungen, betriebe und geschäfte überwiegend jüdischer bewohnerInnen und betreiberInnen. wir wollten wissen, was diesbezüglich die geschichte der häuser ist, in denen wir das ladyfest feiern.
im dokumentationsarchiv des österreichischen widerstandes (döw) haben wir begonnen, zu fragen. das döw gibt auskunft über diejenigen personen, die deportiert wurden. aus welchen wohnungen heraus, wann und wohin. diese informationen sind im döw in der sogenannten "deportationskartei" festgehalten.
die adresse rathausstraße 19-21 im ersten wiener bezirk scheint in dieser datei auf. an dieser adresse befindet sich heute u.a. das büro der HUS, der human- und sozialwissenschaftlichen studierenden-vertretung der uni wien. einer unserer ladyfesträume für vorbereitungsplenas und auch für workshops während des ladyfestes.
julie löw, geboren am 13.9.1865 wurde am 10. juli 1942 aus der wohnung rathausstraße 19, tür 7 nach theresienstadt deportiert.
adele nagel, geboren am 22.8.1871 wurde am 10. juli 1942 aus derselben wohnung ebenfalls nach theresienstadt deportiert.
malvine schütz, geboren am 13.2.1861 wurde auch am 10. juli 1942 aus dieser wohnung nach theresienstadt deportiert.
sofie schweinburg, geboren am 5.9.1859 wurde ebenfalls an diesem tag aus derselben wohnung nach theresienstadt deportiert.
mordko silber, geboren am 29.2.1888 wurde am 17. juli 1942 aus der rathausstraße 19 (türnummer ist nicht angegeben) nach auschwitz deportiert.
bei allen findet sich der vermerk "tot ohne bestätigung".
viktor tafler, geboren am 8.5.1878, auch damaliger bewohner der rathausstraße 19, hat am 11. januar 1942 selbstmord begangen.
am haus rathausstraße nummer 19 selber kein zeichen der erinnerung, keine tafel, nichts.
vier ältere frauen (alle über siebzig jahre) haben auf tür nummer 7 gewohnt. war das eine "sammelwohnung"? (viele jüdinnen und juden wurden vor der deportation in konzentrationslager in sogenannten sammelwohnungen in wien festgehalten). oder waren es vier freundinnen in einer wg? waren es verfolgte, die sich zusammengeschlossen haben? waren es schwestern, verheiratet und/oder verwitwet? vielleicht ladiez, dykes..., vielleicht untergetauchte, vielleicht vielleicht vielleicht.
hauptort des ladyfestes ist das fluc im prater. infocafe, konzerte, open stage, workshops. wir werden viel dort sein. am praterstern 5. direkt vor dem riesenrad. diese adresse scheint nicht auf in der kartei des döw. aber. das riesenrad wurde arisiert. eigentümer war eduard steiner, geboren 1884 in blatna, gestorben 1944 in auschwitz. profiteure waren alfons wilfert, johann michna, franz öhlwein und josef oertel.
ebenfalls in die hände von profiteuren kamen die hochschaubahn, der kaisergarten, die liliputbahn, verschiedene gastwirtschaften, kioske, kinos und cafehäuser im prater.
im pratermuseum ist dieser teil der geschichte nicht erwähnt. alte stiche, bilder, fotos vom riesenrad aus allen perspektiven. das von bomben im zweiten weltkrieg zerstörte riesenrad. vorher, nachher usw. aber kein wort über herrn eduard steiner, der das riesenrad und sein leben verlor. kein wort über die profiteure.
im stadtarchiv wien: hier gibt es "lehmanns", ein adressverzeichnis von wien aus den 1930ger jahren bis 1941 und teils bis 1942. hier steht jedes haus in jeder straße von wien mit den namen der eigentüme-rInnen und mieterInnen verzeichnet (in fraktura-schrift). wir gehen die adressen der ladyfest-orte durch, die namen der hausbesitzerInnen und mieterInnen. 1938 und im vergleich dazu 1942. viele namen sind dieselben. viele nicht. interpretationen kommen schneller, als wir denken können. wurden die personen, deren namen 1942 nicht mehr aufscheinen, deportiert? umgebracht? aus ihren wohnungen gejagt? oder sind sie einfach nur umgezogen, zufällig oder auf grund vieler möglicher gründe in diesen kriegsjahren? sind sie eines natürlichen todes gestorben? haben sie sich beruflich verändert? oder oder oder. dieses adressen-verzeichnis lässt zig schlüsse zu und gleichzeitig gar keine.
es gibt, wie wir erfahren, in wien keine umfassenden daten über "arisierte" wohnungen. ausnahmen sind forschungen einzelner personen und eine studie, die die stadt wien hat erstellen lassen, aber nur über solche wohnungen, die damals in den besitz der stadt wien fielen. diese liste ist laut archivarin öffentlich (noch) nicht zugänglich (wir schreiben das jahr 2007).
der nächste schritt wären die bezirksgerichte. dort liegen die grundbücher auf, auch aus der zeit des ns. dort könnten wir recherchieren, welche häuser in den jahren zwischen 1933 und 1945 ihre besitzerInnen gewechselt haben. Auch das gäbe keine sicherheit über enteignungen und zwangsverkäufe. nur stoff für vermutungen.
wir sind nicht auf die bezirksgerichte gegangen. wir wollten nicht weiter interpretieren und in der luft hängen mit allem, was möglich ist und allem, was auch ganz anders gewesen sein könnte.
über die anderen ladyfest-orte finden wir keine angaben. so etwas wie erleichterung kommt auf. und kurz der wunsch, das, was nicht zu sehen ist, selber auch nicht zu sehen und nicht zu erfahren.
zirka jede zehnte wohnung in wien. ladyfest findet an ungefähr so vielen orten statt. und dazwischen. gestohlene orte, gestohlene leben, gestohlene geschichte. von unseren großeltern, urgroßeltern, eltern, tanten, onkeln... gestohlen. oder gewusst. oder gewollt. oder nicht verhindert. oder oder oder.
wer sich dafür interessiert, kann bei uns, denen aus der gruppe "gestohlenes" nachfragen, wie anfangen mit recherchieren, wohin sich wenden, was fragen... begonnen hat eine von uns mit der recherche über die wohnung, in der sie selber gerade wohnt.
hilfreiche adressen (stand mai 2007):
# döw (dokumentationsarchiv des österreichischen widerstands), www.doew.at wipplingerstraße 8, 1010 wien, tel: 534 36 0 (zentrale) archiv im döw: tel: 228 94 69 (frau dr. klamper) elisabeth.klamper@doew.at online: namentliche erfassung aller österreichischen holocaustopfer
# wiener stadt- und landesarchiv 1110 wien, guglgasse 14, gasometer d, tel: 4000-84815, www.wien.gv.at/ma08 hier zu finden u.a.: lehmanns adressenverzeichnis der 1930ger und 40ger jahre; weiters meldearchiv, polizeiliche meldezettel bis 1947 u.a.
# bezirksgerichte: grundbücher (namen der wiener hausbesitzerInnen u.a.) und dazugehörige urkundensammlungen
# staatsarchiv (archiv der republik), nottendorfergasse 2, 1030 wien, tel: 795 40 251 fax: 795 40 109, http://www.oesta.gv.at personalakten von staatsangestellten in den österr. zentralbehörden ab 1918; ns-gauakten; akten über die in der ns-zeit enteigneten jüdischen vermögen (vermögensverkehrsstelle); personalunterlagen des österr. bundesheeres (1918-1939; ab 1955); österreicher betreffende unterlagen der deutschen wehrmacht (1938-1945).
# nsdap- ortsgruppenkartei: institut für zeitgeschichte, uni wien, altes akh, hof 1, spitalgasse 2-4, 1090wien, http://www.ub.univie.ac.at/fb-zeitgschichte/ tel: 01-4277 16711 die von der nsdap angelegte mitgliederkartei ist alphabetisch geordnet nach nachname, vorname, geb.datum, meldeadresse, eintrittsdatum, datum der beantragung der aufnahme, ggf. austrittsdatum, wohnsitzwechsel... zum recherchieren: anfrage mit daten der person per mail an anna.ofner@univie.ac.at ,
# www.lettertothestars.at online: datenbank des döw (s.o.) und datenbank überlebender (ca. 2500 überlebende in ca. 40 ländern) interessante kritik an diesem projekt (letter to the stars) von seiten der lagergemeinschaft ravensbrück siehe auf www.no-racism.net unter antisemitismus
# deutsche dienststelle für die benachrichtigung der nächsten angehörigen von gefallenen der ehemaligen deutschen wehrmacht, waffen-ss, luftwaffe, marine... in berlin, http://dd-wast.javabase.de/ mailanfragen nach namen möglich, bis zu 6 monate bearbeitungsdauer, kosten ca. 20 euro pro mailanfrage
# www.ns-verbrechen.at datenbank der stadt wien über jüdische mieterInnen, die aus gemeindebauten gekündigt wurden
# www.de.nationalfonds.org (historikerkommission, ns-gesetzgebungen, geraubte vermögen, u.a.m.)
quellen zum text:
Tina Walzer und Stephan Templ: Unser Wien. "Arisierung" auf österreichisch; Aufbauverlag Berlin 2001
Peter Schubert: Verdrängte Geschichte. Schauplätze des Naziterrors in Österreich; Mayer&Comp, Klosterneuburg, o.J.
DÖW, "Deportationskartei"
großen dank an elisabeth klamper vom döw